Über mich

Julia Höpfl

Dipl. Sozialpädagogin seit 2003

Ich freue mich immer wieder, welche positive Wirkung die Begegnung mit Alpakas auf Menschen hat. Sowohl in meiner Arbeit als Sozialpädagogin als auch bei den Alpaka-Spaziergängen.

Ich habe viele Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die in verschiedenen Bereichen Entwicklungsverzögerungen aufweisen oder die durch äußere Umstände einen schweren Stand im Leben haben.

Hier bei mir auf der Alpakaweide darf jeder so sein wie er ist. Hier muss man nichts leisten oder können. Einfach nur da sein und sich einlassen auf die Begegnung mit den Alpakas.

Was ist Tiergestützte Pädagogik?

Unter Tiergestützter Pädagogik werden Interventionen im Zusammenhang mit Tieren subsumiert, welche auf der Basis konkreter, klienten-/kindorientierter Zielvorgaben Lernprozesse initiieren, durch die schwerpunktmäßig die emotionale und die soziale Kompetenz des Kindes verbessert werden soll.

Sie werden durchgeführt von Experten im pädagogisch-sonderpädagogischen Bereich (z.B. Lehrpersonal) unter Einbezug eines Tieres, welches für den Einsatz spezifisch trainiert wurde.

Ziel der Tiergestützten Pädagogik ist die Initiierung und Unterstützung von sozial-emotionalen Lernprozessen, das heißt Ziel ist der Lernfortschritt in diesen Bereichen.

 

Für wen sind tiergestützte Interventionen besonders geeignet?

Tiergestützte Interventionen mit Alpakas sind grundsätzlich mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Menschen jeder Altersgruppe möglich.

Das distanzierte Verhalten von Alpakas prädestiniert diese Tiere besonders bei Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen keinen zu nahen Kontakt mit Tieren wünschen.

Hierzu gehören besonders Menschen mit phobischen Störungen, Traumatisierungen, Suchtproblematiken, körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen, Bindungsproblematiken oder Personen mit autistischen Persönlichkeitsmerkmalen.

Lamas und Alpakas bewegen sich in der Regel langsam voranschreitend, ihre Körpersprache ist klar und gut zu erkennen. Alpakas eignen sich daher besonders gut für pädagogische und therapeutische Arbeit mit Menschen, die verschiedenste Entwicklungsverzögerungen/Beeinträchtigungen im Bereich der Aufnahme von Sinneseindrücken und deren zentraler (=zerebraler) Verarbeitung vorweisen.